Eben noch ganz viele Wörter im Kopf gehabt, die unbedingt raus wollten. Jetzt, 5 Minuten später, die es eben braucht, bis die Blogoberfläche zur Wörteraufnahme bereit ist, haben sie sich schon wieder verkrochen.
Und ich habe keine Ahnung, wie ich sie finden oder wieder hervorlocken könnte. Fühlt sich schon so an, als ob sie noch immer dicht unter der Oberfläche rumwuseln, sind auch viele, fühlt sich zumindest nach vielen an, sieht aber wohl so aus, als ob sie ausgesprochen tastaturscheu wären.

Tja, kann ich wohl nichts machen, dabei dachte ich, wenn ich nur schnell genug eine Tastatur samt Medium zur Wortkonservierung raushole, könnte ich die scheuen Wörter quasi überrumpeln, so wie Träume am Morgen, die man wenigstens als Skelette (oder Lumpenfetzen oder Staubwolken - aber eben als irgendeine Art von Erinnerungsstütze) dann erhalten kann, wenn man sie gleich nach dem Aufwachen aufschreibt, aber entweder war ich nicht schnell genug oder die Wörter sind noch scheuer als ich dachte.
Dabei drängelten sie eben wirklich ziemlich quengelig an der Oberfläche rum. Na, phhht, dann eben heute nicht, aber ich werde noch einen Weg finden, sie zu überlisten. Fühlt sich nämlich so nach und nach auch ein wenig wie Verstopfung an und ich denke, es wird Zeit, dass ich eine Abführmethode finde.
Für heute aber erst mal ein
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Neues Jahr, neuer Versuch dieses Blog aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.
Ob es gelingt, who knows? I'll do my very best auf jeden Fall, zumindest vornehmungstechnisch.
Fotos von oben habe ich zumindest so viele wunderschöne, dass es fast eine Schande wäre, wenn ich nicht langsam mal in die Puschen komme.
Ich mach mir ins Taschentuch schon mal einen
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Nach Erkenntnissen einer amerikanischen Studie, sitzt bei über 80% der Krawatten­träger der Knoten zu eng. Dadurch drückt die Schlinge auf die Hals­schlag­ader, was wieder­um zu Sauer­stoff­mangel im Ge­hirn führt.

Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine Gemeinde den Betreiber eines Bordells zur Vergnügungssteuer veranlagen darf.

Ob die Söhne Richter Mannheims bei diesem Verfahren einen Ortstermin angesetzt haben?

einzuhalten, ist doch schwieriger als gedacht.
Fünf Kurzmeldungen pro Woche sind ein hehres Ziel, insbesondere wenn am Wochenende der private PC noch nicht mal eingeschaltet war...

Tagsüber unter der Woche muss ich arbeiten (und werde nie verstehen, wie so viele Blogger Arbeit und bloggen zeitgleich unter einen Hut bringen), denn auch wenn ich am Arbeitsplatz problemlosen und unkontrollierten Zugang zum Internet habe, so brauche ich für meine Arbeit doch eine Mindestkonzentration, die ich mit Bloggen nicht vereinbaren könnte. Und jeden Tag die Mittagspause vorm (dann privat genutzten) PC zu verbringen, ist auch irgendwie nicht meine Traumvorstellung von Entspannung - auch wenn ich es heute mal mache.

Aber irgendwo wird sich schon ein Eckchen Zeit von ganz alleine finden. Muss halt noch an der Prioritätenliste feilen.
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Fühlt sich gut an, wieder ein blog zu haben.
Die Gedanken bewegen sich plötzlich in geformten Sätzen, statt nur in schemenhaften Fetzenbildern.
Gefühlte Vorhaben werden konkreter und einen ersten Erfolg gibt es auch schon:
Ich habe mich ernsthaft mit dem Grafiktablett auseinandergesetzt und es scheint tatsächlich zu funktionieren.
Sieht so aus, als ob ich eine uralte Idee endlich realisieren werde.
Ich freu mich.


= Zielvorlage


= 1. eigener Versuch

Geht doch - und geht auch noch besser.
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beste Vorsätze
wird schon klappen
früher ging es doch auch

gefasste Beschlüsse:
1. blog online setzen aber kein feedback erwarten
2. anonyme Befindlichkeitsblogger sind nichts verachtenswertes
3. alle (künftigen) Beiträge online setzen, egal wie schlecht ich sie selber finde
4. mindestens 5 Kurzmeldungen pro Woche absetzen
5. keine Erwartungen an mich selber stellen
6. nur begrenzte online-Zeit gegeben
7. Blogadresse nicht in email-Signatur aufnehmen

Basisidee
- Schreiben entschlackt
- Schreiben hilft zu sortieren
- Schreiben hilft zu erkennen

Du sollst etwas für Dich tun, was ist Dir lieber: Ein Abo im Fitneßcenter oder ein blog?

Bei der Wahl zwischen Pest und Cholera habe ich mich nun für das bloggen entschieden.


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